mein Phönix

Immer wieder an diesem Abgrund gestanden,

nicht gefallen, aber mich wieder ein Stück mehr verstanden,

das Schreien meines Selbst klingt noch in meinen Ohren,

doch ich stehe reglos vor den ewig verschlossenen Toren.

 

Immer wieder des Spiels Verlierer gewesen,

missverstanden, die Zeichen falsch gelesen,

der Schmerz meiner Seele sitzt in jedem meiner Knochen,

und abermals habe ich mich vor allem verkrochen.

 

Immer wieder die Hoffnung verloren,

doch dank der Liebe jedes Mal neu geboren,

langsam beginne ich meinen Weg zu gehen,

zögernd versuche ich eine Zukunft zu sehen.

 

Immer wieder wird der Phönix verbrennen,

es tut so weh, das zu erkennen,

doch fliegen kann nur, wer aus der Asche aufsteigt,

auch das, Elijah, hast du mir gezeigt.

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