Immer wieder zieht es mich an Orte zurück
auf der Suche nach verloren geglaubtem Glück.
Immer wieder kehre ich auf meinem Weg um,
stehe in der eigenen Vergangenheit, hilflos und stumm.
Immer wieder glaube ich gefunden zu haben, wonach ich gesucht,
doch bin ich als Weltenwanderer verflucht.
Immer wieder ist alles anders als in meinen Erinnerungen,
die Farben verblasst, die Lieder verklungen.
Immer wieder sind die Menschen längst vergangen
und überall haben neue Zeiten angefangen.
Immer wieder denke ich an sie, obwohl sie nicht mehr sind,
nie werde ich vergessen, wie es war als Kind
als ich mich bei ihnen geborgen wusste
und nicht allein sein musste.
Immer wieder suche ich die Orte auf,
nehme dafür viel zu viel in Kauf.
Immer wieder den Tränen nah,
denn von meinen Menschen ist keiner mehr da.
Immer und immer wieder,
höre ich leise die Lieder.
Immer und immer wieder...
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