Menschen begegnen mir auf verschiedene Weise,
die einen laut, die anderen leise,
die einen zeigen ihr wahres Gesicht,
sind offen und ehrlich, doch die meisten sind´s nicht.
Unsere Wege kreuzen sich, wir gehen gemeinsam ein Stück,
immer nach vorn, denn es gibt kein Zurück,
und immer wieder kommt auch ein Abschied,
nicht jeder von uns ist ein guter Schmied.
Wollte ich mich in dir irren
oder war dein Ziel, mich zu verwirren?
Wollte ich alles in Farbe sehen
oder ließt du das Bunte extra für mich entstehen?
Ich wollte immer an diese Freundschaft glauben
und dich deshalb in mein Leben erlauben.
Ich wollte dir Gefährte und Wegbegleiter sein,
doch du ließt mich nicht in dein Leben hinein.
Lange erkannte ich nicht dein wahres Gesicht,
denn wer du bist, zeigtest du mir nicht,
doch irgendwann ist auch die letzte Maske dran,
dann zeigt sich, ob man sich in die Augen schauen kann.
Du wandest dich und den Blick ab, weg von mir
und ich wusste, ich habe mich getäuscht in dir,
getrennte Weg gehen wir fortan,
weil ein Fremder nicht auch ein Freund sein kann.
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