Du schaust mich an, ich nehme deine Hand und langsam, Schritt für Schritt,
nehme ich dich zu einem Spaziergang an den Rand eines Märchens mit.
ich zeige dir, wo ich herkomme, immer bin und auch immer sein werde,
für dich ist es Fremde, aber mir ist es der vertrauteste Ort auf dieser Erde.
Dieser Spaziergang ist nicht immer schön, sondern manchmal auch sehr schwer,
er führt über unüberwindbar scheinende Berge und vorbei an tosendem Meer,
verläuft immer zu nah an den Klippen, zu dicht an tiefen Abgründen,
doch wer wären wir, wenn wir nicht auch immer mal an solchen stünden?
Wir werden nicht fallen, nicht abstürzen oder gar aufgeben,
denn das bedeutete eine Abkehr vom Leben,
doch das Leben ist es, was diesen Spaziergang lohnenswert macht,
und er ist es, der die Sehnsucht nach Leben in uns entfacht.
Also gehen wir gemeinsam, Hand in Hand,
erobern uns immer wieder ein Stück Land,
Schritt für Schritt am Rande des Märchens entlang,
und nach jedem Ende kommt immer wieder ein Neuanfang.
Write a comment