Ich schrieb dir Briefe, als ich ein Kind noch war,
wer du wirklich warst, war mir da noch gar nicht klar,
Aus dem Gefängnis wollte ich dich befrei´n,
so mutig wie du wollte ich auch sein.
Je älter ich wurde, desto mehr begriff ich dich
und, obwohl weit weg in Afrika, führtest du auch mich.
Alles, was du konntest, wollte auch ich schaffen,
mich, so wie du, immer wieder aufraffen.
Du bist und bleibst meine Inspiration,
warst es all die Jahre schon.
Es scheint unmöglich, bis man es tut,
dieser eine Satz gibt mir immer wieder Mut.
Du warst für so viele das Licht in der Dunkelheit,
hast so viele Menschen von ihren Fesseln befreit.
Ich sehe es vor mir, dein verschmitzt lachendes Gesicht,
eine Welt ohne dich, mir die vorzustellen, ich schaffe es nicht.
Hast immer für das, was dir wichtig war, gekämpft
und keiner hat es geschafft und deine Stimme gedämpft,
hast Schwarz und Weiß vereint in deinem Land,
das bis dahin nur Aparheid gekannt,
hast nach Freiheit gerufen und dafür die eigene entbehrt.
Ich danke dir für alles, was du mich aus der Ferne gelehrt.
Good Bye, Madiba, Auf Wiedersehen,
jetzt ist sie gekommen, deine Zeit zu gehen,
du hast uns allen, dieser Welt so viel gegeben
und in unseren Herzen wirst du immer weiter leben.
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