Es gibt mich nur in meinen Träumen
ich lebe doch nur in Phantasieräumen
mein Selbst existiert hinter einem Vorhang
der Weg dorthin ein langer dunkler Gang
den niemand bisher gegangen ist
denn keiner hat mich bisher vermisst
so wie ich bin, kann ich nicht sein
muss mein Selbst aus dem Dunkel befrei´n
aber es dreht sich weg von mir
zu lange ließ ich es alleine hier
zu lange musste es sich quälen
durfte seine Geschichte nicht erzählen
es war mitten unter euch und doch nie da
es weinte die Tränen, die niemand sah
es hielt die Hand aus, die niemand ergriff
es war der Diamant, den niemand schliff,
es war die Stimme, die keiner hörte,
es war auch seine Stille mit der es störte
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