Ich wollte oft einfach nicht wissen, wohin sie führen,
habe sie deshalb nicht geöffnet, diese vielen Türen,
habe nicht verstanden, dass sie mir vielleicht den Weg zeigen,
hatte zuviel Angst sie zu öffnen und ließ sie deshalb schweigen
stand so schon vor vielen Türen in meinem Leben
währenddessen taten sich die anderen die Klinken in die Hand geben
stand ich nur davor und mein Weg schien dort zu Ende zu sein
aber dann öffnete ich diese eine Tür und ging hinein
und begriff, was ich mir immer als das Ende vorgestellt
war der Anfang einer neuen Zeit, einer neuen Welt
ich begegnete mir und fand mich selbst dabei
besiegte die Angst und kämpfte mich frei
Türen sind Chancen, keine Hindernisse oder Schranken
allein dem Öffnen dieser Tür habe ich so viel zu verdanken
Write a comment
Torsten Hansen (Tuesday, 29 October 2013 15:52)
Liebe Gee,
vielen Dank für dein gedicht, es sind die Türen zu den Möglichkeiten, und die Möglichkeiten zu den Chancen und die Chancen etwas neues zu entdecken, zu erleben.
Leben muss erlebt werden, dann ist es Leben und Du hast das so wunderbar beschrieben, mit den Lebenstüren, die möglicherweise hinter einem zufallen, wenn man ein neues Abenteuer beginnt. Eliot sagte einmal: "What we call the beginning is often the end. And to make an end is to make a beginning. The end is where we start from."
In diesem Sinne ganz liebe Grüße! Torsten