Beim Segeln auf der Welle der Traurigkeit
scheint der Heimathafen viel zu weit
der Wind greift inach dem kleinen Boot
und es gerät ganz schnell in große Not
Wasser im Boot, gleich versinke ich
SOS, bitte rette mich
tief ist das Meer an dieser Stelle
und schon kommt die nächste Welle
bin ich stark genug, um ans Ufer zu schwimmen
wer wird über mein Schicksal bestimmen
wer lässt leben, wer beendet
wer entscheidet, ob sich das Blatt wendet
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Torsten Hansen (Monday, 14 October 2013 15:42)
Liebe Gee, Du beschreibst in diesm Gedicht eine Situation, die mir oft in dieser Art durch den Kopf geht, die mich an Menschen mit Behinderung oder eben Autismus erinnert, an menschen, die nicht in der Lage sind, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und so zwangsläufig der macht anderer Menschen ausgeliefert sind. Und das ist nicht immer gut und bereitet mir viel Sorgen! Vielen Dank für dieses Gedicht und liebe Grüße! Torsten