Allein mit den Geistern und Dämonen
die in mir sind, die in mir wohnen,
dunkle Schatten, die vor mir gehen,
lassen mich das Licht nicht sehen,
das ich brauche um meinen Weg zu finden,
Menschen, Gesichter, Stimmen verschwinden,
allein im Dunkel gesellt sich die Angst zu mir,
und verstellt mir den Weg zum Jetzt und Hier,
von Weitem höre ich noch manches Wort,
doch nun bin ich schon an einem anderen Ort,
wo mich niemand mehr erreichen kann,
hier höre ich auf, hier fängt mein Selbst an,
es ist Himmel und Hölle zu gleichen Teilen,
keiner sollte dort zu lange verweilen,
der Weg zurück ist schwer und lang,
zu weit weg nun der Worte Klang,
meine eigene Stimme verstummt, die Sprache fort,
ich brauche sie nicht an diesem Ort,
irgendwann gibt mich das Dunkel nicht mehr her,
dann wird es sein, als gibt es mich nicht mehr.
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