Muss auf mein Leben zurückschauen,
wieder packt mich das blanke Grauen,
vergessen Geglaubtes wieder deutlich und klar,
doch kein Traum, kein Erwachen, alles wahr!
Wo soll ich hin mit all der Last, all dem Gewicht,
was tun, damit man an so etwas nicht zerbricht.
Das Hinschauen allein schmerzt schon sehr,
doch nach einer Weile fühle ich mich nur noch leer.
Man kann Holz sägen, aber Sägespäne nicht,
nach dem Dunkel kommt auch immer wieder Licht,
Meine Vergangenheit kann ich nicht umschreiben,
aber ich werde der Macher meiner Zukunft bleiben.
Die dunkelsten Zeiten sind vorbei,
doch noch bin ich nicht ganz frei,
immer wieder hält Angst mich gefangen,
zu oft muss ich um alles Erreichte bangen.
Ich werde diesen, meinen Weg weiter gehen,
kann das Licht am Ende des Tunnels sehen,
muss immer wieder für mich stark sein,
um mich endgültig zu finden und zu befrei'n.
Write a comment