Regentropfen, die an mein Fenster klopfen,
aus dicken Wolken, die den Himmel verstopfen.
Bäume, die dem Wind sich ergeben
und Gräser, die durstig nach oben streben.
Langsam vertreibt der Wind die graue Decke,
schon schaut der erste Lichtstrahl um die Ecke.
Die nasse Wiese beginnt zaghaft zu funkeln,
die Sonne macht Schluss mit dem tristen Dunkeln.
Die Haut genießt das wärmende Licht,
es zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht.
Mehr und mehr Sonne erhellt den Tag,
auf dem eben noch ein dunkler Mantel lag.
Doch braucht es die Regentage, damit es Leben gibt,
so wie es immer Tränen geben wird, auch wenn man liebt.
Es braucht das Dunkel, sonst wäre kein Licht,
ohne dieses Geben und Nehmen, gäbe es uns nicht.
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