Unsere Wege kreuzen sich an verschiedenen Stellen,
unser Dasein schlägt immer wieder hohe Wellen,
die ständig am selben Strand angespült werden,
so ist er wohl, der Lauf der Dinge auf Erden.
Wir teilen uns diesen einen Strand schon so lange,
manchmal macht Vertrautheit durchaus auch bange,
aber dieses tiefe Gefühl des Erkennens gibt uns Halt
und so nehmen wir den Wellen am Ende ihre Gewalt.
Mit dieser Sicherheit kommt das Vertrauen
und nur darauf können wir gemeinsam aufbauen,
Schritt für Schritt auf unsere Zukunft zu
und die Baumeister, das sind nur ich und du.
Wir hören nur auf das Rauschen der Wellen am Strand,
staunen über die unendliche Schönheit zu Wasser und an Land,
wir fliegen wie Vögel hoch über den Feldern und Wiesen
und lernen ganz langsam das Leben zu genießen.
Du zeigst mir dein Gesicht, deine Gefühle, dein gesamtes Sein,
du öffnest dich nur mir, ganz langsam lädst du mich zu dir ein.
Ich betrete sanft und vorsichtig dein inneres Reich
und stelle ganz überrascht fest, vieles ist in meiner Welt gleich.
So lass ich auch dich ein und zeige dir, wer ich bin und wer ich sein kann,
du erkennst dich in mir und etwas ganz Neues und Aufregendes fängt an.
Zusammen gehen wir einen neuen Weg, träumen von den gleichen Sachen
und irgendwann kommt er, der Moment Nägel mit Köpfen zu machen.
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