Wo muss ich suchen, damit ich finden kann?
Wie lang weiter machen? Wann komme ich an?
Sind wir auf einer Seite oder stehen wir uns gegenüber?
Wer gibt nach, gibt auf, kommt rüber?
Was in diesen Augen soll ich sehen?
Was aus dem Mund kommend verstehen?
Wie kann ich euch je erreichen?
Werden wir uns doch nie gleichen.
Gibt es eine Chance, uns anzunähern, zu begegnen?
Gibt es Sonnenschein, wenn es aufhört zu regnen?
Können wir miteinander reden, auch ohne alles zu versteh`n?
Schaffen wir es wenigstens ein Stück des Weges gemeinsam zu geh`n?
Es wird nicht einfach, weil wir so unterschiedlich sind.
Aber waren wir nicht alle einmal dieses unschuldige Kind?
Das Kind, das da kannte kein behindert, kein anders sein,
in dessen Welt passte noch ein jeder hinein?
Finden wir doch dieses Kind in uns wieder,
hören wir und singen wir seine Lieder.
Fassen wir uns einfach an die Hände,
vielleicht hat das Ausgrenzen dann ein Ende?
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