Hinter meiner Maske wurde es langsam dunkel und kalt,
je mehr ich daran festhielt, je mehr verlor ich an Halt.
Konnte nicht mehr wirklich sehen, hören, spüren und verlernte das Hoffen,
doch gerade noch rechtzeitig habe ich diesen kleinen Jungen getroffen.
Und der kleine Junge nahm mich an die Hand,
ohne Worte zeigte er mir ein neues, ein anderes Land.
Woher wusste dieses Kind, was Heimat für mich ist?
Weil man einen Menschen, den man liebt, niemals vergisst!
Keiner wird absichtlich irgendwo allein zurückgelassen,
aber er muss immer von selbst die Hand eines anderen fassen.
Deshalb werde ich für immer die Hand dieses kleinen Jungen halten,
und egal was kommt, meine Liebe zu ihm wird niemals erkalten.
Er ist alle Sterne, Monde und meine Sonnen,
die Dunkelheit besiegt, das Licht und die Farben gewonnen.
er ist alle Vögel, die hoch oben am Himmel ihre Kreise drehen,
werde meine Stimme finden und wieder hinter Horizonte sehen.
er ist die Meere, alle Berge und jeder Regen,
er ist mein Schatz, mein Heiligtum, er ist mein Segen.
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