Nichts ist für immer, aber ich wollte noch kein Ende sehen,
ich hatte gehofft, wir könnten länger gemeinsam gehen.
Nun gehe ich allein weiter, Schritt für Schritt
aber ganz tief in mir, wünsche ich, du gingest mit.
Ich könnte mich umdrehen, herausfinden, ob du vielleicht doch hinter mir stehst,
aber ich ertrüge es nicht, zu sehen, dass du in die andere Richtung gehst.
Kann also nicht anders, als nach vorn zu schauen,
im größten Zweifel gilt es zu vertrauen.
Ich werde dich immer in mir wiederfinden,
niemals wird dein Bild aus meinem Kopf verschwinden.
Doch nichts ist für immer, es gibt sie nicht, diese Ewigkeit
wissen, dass nur der Moment zählt, ist, was mich befreit.
Ich lass dich gehen, ohne wirklich zu verstehen, warum,
bleib da, möchte ich dir nachrufen, aber mein Ruf bleibt stumm.
Loslassen, auch dann wenn es schmerzt und man vermisst,
alles, was hätte sein können und was einmal gewesen ist.
Momente, Augenblicke, nichts ist für immer,
hätte es sie nie gegeben, wäre das nicht schlimmer?
Ein Teil von dir bleibt dennoch für immer in mir,
und dafür, mein Freund, danke ich dir.
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