was vom Tage übrig bleibt

Menschen kommen und gehen,

manchmal bleiben sie eine Weile stehen.

Dann gehen sie weiter, folgen ihrer Spur

und vielleicht bleib ich zurück mit mir alleine nur.

Es gibt keine Sicherheit, keine Garantie,

ich weiß es, aber verstehen werde ich es nie.

 

Woran festhalten, an was glauben,

Angst tut mir wiederholt den Boden rauben.

Vertrauen, blind, ohne je zu wissen,

immer und immer wieder zerissen,

garantiert werde ich nur eines wissen,

ich würde euch mit ganzem Herzen vermissen.

 

Momente festhalten fällt so schwer,

plötzlich gibt es gar nichts mehr.

Wo sind sie hin, die Menschen und vor allem ich?

Jedesmal verliere ich alle und auch mich.

Wo ihr einfach weitermacht, ist für mich Neuanfang,

und so geht das schon mein ganzes Leben lang.

 

 

 

 

 

 

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