Wenn jeder einem anderen helfen würde, wäre allen geholfen. Marie von Ebner-Eschenbach
Jens Heinrich Claassen ist ein (noch) ein Fremder und doch schon unser Held. Es kümmert ihn, wie Elijah in einer Welt klar kommt, die ein einziges Chaos für ihn ist. Es kümmert ihn, dass Elijah nicht die Hilfen und Hilfsmittel bekommt, die er braucht und die ihm auch zustehen. Es kümmert ihn, wie es ist, mit Autismus leben zu müssen. Die finanzielle Hilfe ist großartig und wir werden sie dankbar annehmen, aber was er uns eigentlich gibt, ist Hoffnung. Und mit der Hoffnung kehrt immer wieder auch der Glaube zurück. Es ist der Glaube an die eigene Kraft, der Berge versetzen kann. Man kann Autismus nicht heilen, aber man kann damit leben lernen. Und wenn sich die Gesellschaft der Herausforderung des Mitmensch-Seins mit autistischen Menschen stellt, dann sind wir der Inklusion wieder einen Schritt näher. Was Elijah am dringendsten braucht ist Unterstützung, Toleranz und Akzeptanz. Menschen wie Jens Heinrich Claassen und Nicole Böhm, die dieses Event für Elijah organisieren, bringen uns solche Veränderungen. Danke!
Ein heiterer und Mut machender Benefizabend
Mutmachlieder. So nennt Jens Heinrich Claassen seine Stücke, die er dem Publikum unbedingt erzählen möchte. Mal mit, mal ohne Klavierbegleitung. Mut machen war auch die Idee, die
dahinter steckte, als er sich entschied, einen Abend für Elijah zu gestalten.
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