Lag wach die ganze lange Nacht
wieder zuviele Gedanken gemacht.
Komm nicht raus aus diesem Kreis
schleicht sich an jede Nacht ganz leis´
zu spät merke ich, wie sie nach mir greift
wie die Angst und auch der Zweifel in mir reift
unablässig an mir zerrt und reißt,
mich immer und immer wieder umkreist.
Mein Kämpfen und mich wehren, viel hilft es mir nicht
alle Grenzen sind immer verwischt
es gibt keine Unterschiede, kein schwarz und weiß,
kein oben, kein unten, nichts ist kalt und nichts heiß,
kein Körper, aber trotzdem sein
umgeben von Menschen und trotzdem allein.
Allein in meiner verrückten Welt,
aus der ich nicht raus kann, die mich gefangen hält.
Aber die auch Zuhause ist und letzte Zuflucht oft
hab trotzdem immer auf Wege nach draußen gehofft
wollte in einer anderen Welt voller Rätsel bestehen
und trotzallem meinen eigenen Weg gehen.
Genau das will ich immer noch
genau darum geht es im Leben doch.
Darüber denke ich nach die ganze lange Nacht
und das habe ich schon als kleines Kind so gemacht.
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